Gesehen in Britz.
Kurioses
Warten an der Kasse
Zumeist liegt es ja an der alten Omi, die in mühevoller Anstrengung den Einkauf natürlich auf den Cent genau bezahlen muss, wenn es an der Kasse im Supermarkt mal wieder länger dauert. Oder die Bon-Rolle ist leer oder verheddert sich und der Kassen-Hersteller scheint das System so gebaut zu haben, dass ein Tausch nur mit den Fähigkeiten eines Neuro-Chirurgen durchzuführen ist.
In Brandenburg kann es allerdings, so wie gestern bei mir, auch vorkommen, dass die Person in der Schlange vor einem erst einmal die nötigen Euro-Scheine aus einem Riesenbündel DDR-Mark raus kramen muss.
UPDATE:
Allmählich mache ich mir Sorgen. Einen Tag nach dem durch das Bündel DDR-Mark verursachte Warten an der Kasse fuhr ein ein Original-Streifenwagen der Volkspolizei an mir vorbei :-o.
Malen für den Weltfrieden…
… so würde es wohl jeder gute Militär-Berater gerne verkaufen wollen. Und hätt ich dieses Buch nicht schon im Februar 2010 auf dem Flohmarkt im Mauerpark gesehen, wäre mir vielleicht für den Bruchteil einer Sekunde auch der Gedanke kommen, dass sich hier die neuen Rekrutierungsmethoden der Bundeswehr nach der Abschaffung der Wehrpflicht zeigen. Aber so früh fangen wohl nicht mal die Amerikaner mit der Anwerbung ihrer Leute an, geschweige denn das deutsche Heer.
Auf der Verlagsseite der Agentur für bildschöne Bücher heißt es zu dem 2007 erschienenem Buch u.a.:
„Da sich die Form militärischen Equipments hauptsächlich aus der Funktion ergibt, überrascht die Formschönheit der einzelnen Zeichnungen. … Besonders eines der bösesten militärischen Erfindungen, die Minen, wirken schön und harmlos und lassen durch die formale Unterschiedlichkeit der einzelnen Modelle höchste Kreativität erkennen. … Die Selbstverständlichkeit dieser militärischen Realität jeden Landes wird durch die Wahl der Form des Kindermalbuches widergespiegelt.“
Find ich ja eine durchaus spannende Herangehensweise um zum Nachdenken über den militärisch-industriellen Komplex anzuregen. Vor allem, wenn man in einem Land wohnt, dass zu den größten Exporteuren von Waffen und Kriegsgerät weltweit gehört.
Mr. Spocks Weisheit des Tages
Zurück auf Stard
Das Euro-Monopoly ist ja weiterhin ungebremst am rotieren und einige unserer europäischen Nachbarn befürchten allmählich, dass Deutschland zum Alleinherrscher des gesamten Kontinents aufsteigt. Doch Sir Norman Foster kann noch etwas länger auf einen Auftrag für die Glaskuppel der Akropolis warten und auch das Kolosseum in Rom wird nicht zugunsten irgendeines Stadtschlosses das keiner haben will abgerissen.
Die hier aufgedeckten, eklatanten Mängel in der Vorschul-Bildung haben die Bundesregierung nämlich dazu veranlasst, sämtliche Rettungsschirme erst mal nur für den eigenen Nachwuchs auf zu spannen und unsere geschätzten europäischen Mitbürger vorerst in Ruhe zu lassen. Vorerst…